Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenenergie in elektrischen Strom um. Herzstück dieser Anlagen sind Solarmodule, die aus zusammengeschalteten Solarzellen bestehen. Wenn die elektromagnetischen Strahlen der Sonne auf die Solarzellen treffen, setzen sie Elektronen in Bewegung und erzeugen Gleichstrom. Ein Wechselrichter wandelt diesen Gleichstrom in Wechselstrom um, der von Haushaltsgeräten genutzt werden kann. Die Anlage umfasst zudem Verkabelung, Anschlusselektrik, Zähler und eine Unterkonstruktion.

Photovoltaikanlagen ermöglichen es, unabhängiger von Energiekonzernen zu werden und Energiekosten zu senken. Nach der anfänglichen Investition sind die laufenden Kosten gering, da die Anlagen kostenlose Energie liefern. Überschüssige Energie kann ins Stromnetz eingespeist werden, wofür eine Vergütung erfolgt. Die Leistungsgarantie erstreckt sich durchschnittlich über 25 Jahre, während die Amortisationszeit etwa 10-12 Jahre beträgt, wodurch sich die Anlage schnell bezahlt macht.